Was ich heute anders machen würde – Ein ehrlicher Rückblick

Wissenschaft beginnt mit Zweifel. Fortschritt mit Einsicht.

Ich möchte aus Fehlern lernen – besonders, wenn es um Gesundheit geht. Dieser Beitrag zeigt zwei konkrete Beispiele, aus denen ich Lehren gezogen habe.

Auf meinem Weg zur ganzheitlichen Gesundheit habe ich viele Dinge richtig gemacht – aber nicht alles. In diesem Beitrag teile ich zwei fundamentale Fehler, die ich in Zukunft vermeiden will – und die auch Ihnen helfen können, klarere Entscheidungen zu treffen.

Zweiteilige Symbolgrafik zur Gesundheitsreflexion – unsichere Maßnahmen links, wissenschaftlich fundierte Diagnostik rechts

Fehlende Kontrolle – Wie gut war was?

Keine objektive Erfolgskontrolle meiner Maßnahmen

Ich habe in den letzten Jahren vieles getan, um meine Gesundheit zu verbessern:

  • Intervallfasten

  • Ernährung ohne Fertigprodukte

  • Präparate gegen oxidativen Stress

  • Osmosewasser statt Leitungswasser

Das Ergebnis? Ich fühle mich deutlich fitter, klarer im Kopf und leistungsfähiger.

Aber: Welche Maßnahme hat wie stark gewirkt? Welche war vielleicht sogar überflüssig?
Ohne objektive Diagnostik – z. B. Laborwerte, oxidative Stressparameter, mitochondrialer Funktionsstatus – bleibt das Spekulation.

Lernpunkt:
In Zukunft möchte ich jede wesentliche Maßnahme mit diagnostischer Begleitung verknüpfen. Nur so kann ich verstehen, was wirklich wirkt – und wie stark.

Illustration zu "aus Fehlern lernen Gesundheit" mit Warnsymbol und Pipette

Fehlende Risikoabschätzung – Was hätte schiefgehen können?

Beispiel 1: Haarbehandlung mit Minoxidil und Finasterid

Was als kosmetisches Experiment begann, entwickelte sich zu einer echten Hürde:
Ich vermute heute, dass Minoxidil und/oder Finasterid bei mir zu Potenzproblemen geführt hat – möglicherweise durch eine hormonelle Verschiebung (z. B. erhöhter Estradiol-Spiegel).
Aber ich weiß es nicht sicher – weil ich nicht rechtzeitig gemessen habe.

Beispiel 2: HIV-Prävention mit PreP

Auch hier: eine Maßnahme mit potenziell sinnvollen Zielen, aber unklaren langfristigen Folgen für meinen Hormonstatus, mein Mikrobiom, mein Immunsystem?

Fazit:
Prävention ist wichtig – aber nicht um jeden Preis.
Vor allem nicht, wenn mögliche Nebenwirkungen nicht bedacht oder zumindest beobachtet werden.

Aus Fehlern lernen – für meine Gesundheit und meine Arbeit

Warum ich heute anders arbeite

Meine Leitlinien für mein zukünftiges Wirken:

  • Wissenschaftliche Neugier statt Trial & Error

  • Ganzheitlich, das heißt Schulmedizin PLUS Komplementärmedizin

  • wenn immer möglich: Diagnostik einbauen

Mein Ziel: Anti-Aging-Maßnahmen und Gesundheitsoptimierung wissenschaftlich begleiten, dokumentieren – und transparent machen.

Was Sie daraus mitnehmen können:

Viele Menschen machen sich zu wenig Gedanken über Diagnostik oder Risiken bei Selbstbehandlungen. Meine Seite zeigt: Es ist möglich, aus Fehlern zu lernen, besonders wenn es um die eigene Gesundheit geht. Gerne begleite ich Sie auf diesem Weg.

Mein Angebot

Bei meinen Gesundheitsthemen und insbesondere bei den Anti-Aging Themen geht es im Prinzip um 2 Dinge:

  • eine geänderte Lebensweise
  • Zeit / Geld

Bei der Entscheidung, Ihr Leben zu ändern, kann ich nur beratend zur Seite stehen. Beim Thema „Wie viel Geld nehme ich in die Hand und was bringt es mir?“ kann ich das auch, gleichzeitig kann ich Ihnen aber auch anhand meiner eigenen Maßnahmen einen ungefähren Rahmen dafür geben, wie viel Zeit und Geld Sie für welches Thema ausgeben müssen. Die oben angesprochene Diagnostik ist meiner Erfahrung nach bei den Gesprächen mit Ärzten und Therapeuten nicht so sehr im Fokus wie die „schnelle Hilfe“. Ich glaube bei vielen Themen kann man sich auch Zeit lassen und einen Plan entwickeln

  • welche Maßnahme will ich durchführen?
  • was kostet mich das?
  • will ich eine Verlaufskontrolle?

Bitte sprechen Sie mich diesbezüglich gerne an.